Ein weiterer sexueller Übergriff hat Barcelona am helllichten Tag erschüttert und löst wachsende Besorgnis bei den Bewohnern der Stadtteile Nou Barris und Horta-Guinardó aus. Am Dienstagnachmittag gegen 20 Uhr wurde eine junge Frau auf offener Straße in der Granollers Street Opfer eines brutalen Angriffs, während sie in Begleitung ihres Vaters war. Dieser Vorfall wirft ein Schlaglicht auf die aktuelle Sicherheitslage in Barcelona und die Notwendigkeit schneller polizeilicher Maßnahmen.
Täter identifiziert: Marokkanischer Teenager auf der Flucht
Nach ersten Ermittlungen handelt es sich bei dem Angreifer um einen minderjährigen Teenager marokkanischer Herkunft. Er näherte sich dem Mädchen unvermittelt, begann, sie unsittlich zu berühren, und schlug ihr dann heftig ins Gesicht, bevor er in den umliegenden Straßen flüchtete. Das Opfer suchte umgehend eine Polizeiwache auf, um Anzeige zu erstatten. Ihre detaillierte Aussage war entscheidend für die Mossos d’Esquadra, die sofort eine umfassende Untersuchung einleiteten.
Ermittlungen laufen auf Hochtouren: Suche nach dem flüchtigen Minderjährigen
Die regionale Polizei hat umgehend den Tatort gesichert und fahndet intensiv nach dem flüchtigen Minderjährigen. Trotz des Vorfalls zu einer belebten Zeit konnte der Täter bislang nicht gefasst werden. Die scheinbare Straflosigkeit und die Brutalität der Tat haben das Unbehagen der Anwohner weiter verstärkt. Die Mossos d’Esquadra überprüfen aktuell Kameraaufnahmen aus der Umgebung und sammeln Zeugenaussagen, um den Angreifer schnellstmöglich zu identifizieren und festzunehmen. Dieser Vorfall verschärft die anhaltende Debatte über die Sicherheit in der katalanischen Hauptstadt und die Prävention von Gewalttaten in Spanien.
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