Am Sonntagabend wurde die serbische Botschafterin in Spanien, Irena Sarac, im Madrider Stadtteil Salamanca von einem Mann angegriffen, nachdem dieser sie nach ihrer Herkunft befragt hatte.
Die Vorfälle traten gegen 20:00 Uhr in der Straße Príncipe de Vergara nahe der Botschaft auf, so die Polizei. Der Botschafter verweigerte nach dem Angriff die Einreichung einer Beschwerde bei der Nationalpolizei.
Ein Zeuge alarmierte die Polizei über einen Mann, der eine Frau auf offener Straße attackierte. Erste Untersuchungen ergaben, dass der Mann sie in den Rücken trat und beleidigte, nachdem sie – eine gebürtige Belgraderin – auf seine Frage nach ihrer Herkunft geantwortet hatte.
Die Polizei durchsuchte die Umgebung, konnte aber den Verdächtigen nicht finden. Sarac lehnte es trotz des Angebots der Polizei ab, medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen oder zur Polizeistation zu gehen, um eine Anzeige zu erstatten. Bis zum heutigen Morgen wurde keine Beschwerde über den Vorfall eingereicht.
Der serbische Außenminister Marko Djuric hat die spanischen Behörden aufgefordert, den Angreifer zu identifizieren und gerichtlich zu belangen, berichtete der serbische Fernsehsender N1 am Montag. Laut serbischen Medienberichten vermuten einige Zeugen aufgrund des Akzents, dass der Täter albanischer Ethnie sein könnte.
NEW: Albanian migrant in Madrid attacked Serbian Ambassador Irena Sarac, kicking her in the back while she was talking on her phone, walking the street.
— Global Dissident (@GlobalDiss) September 9, 2024
Why do Albanians always gotta turn to violence? pic.twitter.com/UnGsj07iyB
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