Spanien erlebt eine beispiellose Zunahme hitzebedingter Todesfälle. Während hohe Temperaturen im Sommer normal sind, ist das Ausmaß der aktuellen Hitzewellen und deren gesundheitliche Folgen alarmierend. Der Juni 2025 zeichnet sich bereits als der wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen ab, und die Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit sind katastrophal.
Dramatische Zunahme der Todesfälle im Juni 2025
Die aktuellen Zahlen des Daily Mortality Monitoring System (MoMo) sind schockierend: Allein zwischen dem 1. und 21. Juni 2025 wurden in Spanien 94 hitzebedingte Todesfälle registriert. Diese Zahl verdreifacht die Todesfälle im gleichen Zeitraum des Vorjahres 2024, in dem MoMo 32 hitzebedingte Todesfälle meldete. Diese Entwicklung unterstreicht die wachsende Bedrohung durch extreme Temperaturen.
Der Klimawandel als treibende Kraft
Der Hitzeplan 2025 des Gesundheitsministeriums prognostiziert, dass jede verlängerte Hitzeperiode (drei oder mehr Tage) im Durchschnitt mit drei zusätzlichen Todesfällen pro Tag verbunden ist, wobei der Effekt bis zu drei Tage anhalten kann. Hinter diesen alarmierenden Zahlen steht eine klare Ursache: der Klimawandel. Er führt zu immer häufigeren, intensiveren und tödlicheren Hitzewellen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt zudem, dass das Risiko der Hitzesterblichkeit besonders in dicht besiedelten städtischen Gebieten und Ländern mit unzureichender Infrastruktur signifikant ansteigt.
Spanien unter den traurigen Spitzenreitern in Europa
Im gesamten Sommerzeitraum 2024, der von Mitte Mai bis Ende September reichte, verzeichnete Spanien insgesamt 2.012 Todesfälle aufgrund von Extremtemperaturen, wie vom MoMo-System registriert.
Eine in der renommierten Fachzeitschrift Nature Medicine veröffentlichte Studie, geleitet vom Barcelona Institute for Global Health (ISGlobal), zeichnet ein noch düstereres Bild für das Jahr 2023. Demnach starben in Spanien im Jahr 2023 insgesamt 8.352 Menschen (5.180 Frauen und 3.165 Männer) an Hitzeursachen. Diese erschütternde Zahl macht Spanien zum Land mit der zweithöchsten Anzahl von hitzebedingten Todesfällen in Europa.
Die Studie schätzt die Gesamtzahl der Todesfälle in Europa infolge hoher Temperaturen im Jahr 2023 auf 47.690. Der Großteil dieser Todesfälle (47.312) ereignete sich in der heißesten Zeit des Jahres, zwischen dem 29. Mai und dem 1. Oktober.
Betrachtet man die Sterblichkeitsraten pro Million Einwohner, lagen die südeuropäischen Länder an der Spitze. Spanien belegte mit 175 Todesfällen pro Million Einwohner den vierten Platz, hinter Griechenland (393 Todesfälle pro Million), Bulgarien (229 Todesfälle pro Million) und Italien (209 Todesfälle pro Million). Bei der absoluten Zahl der Todesfälle durch Hitze liegt Spanien mit 8.352 Todesfällen jedoch nur hinter Italien, das 12.743 registrierte. Diese Zahlen verdeutlichen die dringende Notwendigkeit umfassender Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel und zum Schutz der Bevölkerung vor den Folgen extremer Hitze.
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Wie wird festgestellt, dass Jemand durch Hitze gestorben ist?
Das klingt alles nach Propaganda gemäß Agenda.
Bei Corona hieß es an und mit Corona verstorben. Und Ärzte, die Corona als Todesursache “festgestellt” hatten bekamen finz. Extrazuwendungen.
Ist das bei den “angeblichen Hitzetoten” auch der Fall? Der Verdacht liegt jedenfalls nahe.
Wer nach Corona noch der WHO, GAVI, Regierungen – insbesondere “Gesundheitsministern”, Ämtern/Behörden wie z.B. RKI oder PEI oder Gesundheitsämtern, Studien, Experten, Impfkommissionen, Ethikräten, … die im Mainstream gerne verbreitet werden, Glauben schenkt, ist selbst Schuld.
Ich bin seither jedenfalls deutlich skeptischer geworden. Glaube niemals denen, die – warum auch immer – ein Interesse daran haben die Bevölkerung in Angst und Schrecken zu versetzen.
Und so habe ich ohne Spritze niemals Corona bekommen! Nach Aussagen der o.g. völlig unmöglich! Sicher bin ich da ein absoluter Einzelfall.
Und letztlich sterbe ich lieber einen Hitzetod als, als Kanonenfutter im Krieg zu fallen.
…….und Grönland das Epizentrum für Kältetote. War das früher anders?