Am 24. und 30. November sowie am 1., 4. und 5. Dezember wurde bei Renfe in ganz Spanien zu Streiks aufgerufen.
Die Renfe hat 1.548 Mittel-, Fern- und AVE-Züge sowie weitere 990 Güterzüge aufgrund der Streiks gestrichen, zu denen am 24. und 30. November sowie am 1., 4. und 5. Dezember im gesamten Staatsgebiet aufgerufen wurde, wobei letzterer mit dem langen Wochenende der Verfassung zusammenfällt.
In Übereinstimmung mit dem vom Verkehrsministerium beschlossenen Mindestdienst werden 75 % des aktuellen Angebots in den Nahverkehrszügen, abhängig von den verschiedenen Zeitfenstern, und 50 % für den Rest des Tages gewährleistet.
Bei Mittelstreckenzügen 65 % des aktuellen Verkehrs, bei Hochgeschwindigkeits-/Fernverkehrszügen 72 % und bei Güterzügen ein Prozentsatz von 25 % des fahrplanmäßigen Verkehrs.
Von den 3.160 Zügen, die von den kommenden Streiktagen betroffen sind, werden 2.063 auf Mindestverkehrslinien verkehren, was 65 % entspricht.
Darüber hinaus werden von den 1.636 Hochgeschwindigkeits- und Fernverkehrszügen 1.185 im Minimalverkehr verkehren, was etwa 72 % entspricht. Was den Güterverkehr anbelangt, so werden von den 1.326 von den Streiks betroffenen Zügen 336 im Mindestverkehr verkehren, was 25 % entspricht.
Die Streiks, zu denen Renfe aufgerufen hat, werden vom Generalausschuss der Renfe-Gruppe und den Gewerkschaftsorganisationen Spanische Gewerkschaft der Lokführer und Eisenbahnassistenten (SEMAF), CCOO, UGT, vom Föderalen Eisenbahnsektor des Allgemeinen Gewerkschaftsbundes (SFFCGT) und der Intergewerkschaftlichen Eisenbahngewerkschaft (SF-I) aus Protest gegen die Verlegung von Rdalies nach Katalonien unterstützt.
Ihnen schließt sich der Generalstreik an, zu dem die Gewerkschaft für die Solidarität der Arbeitnehmer Spaniens am 24. November aufgerufen hat.
Bild: Copyright: bloodua
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