Aufgrund des Sturms hat das Notfall-Koordinationszentrum der Generalitat für die gesamte Provinz Castellón, die Nordküste von Alicante und die gesamte Provinz Valencia die Notfallstufe 0 wegen Überschwemmungen ausgerufen. Die valencianische Regierung empfiehlt daher die Sperrung von Verkehrswegen in Schluchten, Ramblas und deren Umgebung, die Einstellung von Aktivitäten im Freien sowie die Aussetzung des Schul- und Unterrichtsbetriebs.
Für das südliche Landesinnere von Castellón gilt Alarmstufe Rot, da innerhalb von zwölf Stunden Starkregen mit bis zu 180 l/m² erwartet wird. Außerdem gilt am Montag in Teilen Andalusiens, Kataloniens, der Valencianischen Gemeinschaft und der Kanarischen Inseln die Warnstufe Orange (erhebliches Risiko) wegen Regenfällen, die innerhalb von zwölf Stunden bis zu 100 Liter pro Quadratmeter erreichen können. Für Kastilien und León, Extremadura und die restlichen Inseln des kanarischen Archipels gilt wegen starker Regenfälle die Warnstufe Gelb (Risiko für bestimmte Aktivitäten).
Die Generaldirektion für Verkehr (DGT) meldet zudem 31 vom Schnee betroffene Straßen in der Provinz Málaga, wobei keine davon zum Hauptstraßennetz gehört. Zwei weitere Straßen sind wegen Regenfällen gesperrt. Der Zugverkehr zwischen Huelva und Sevilla war zwischen 8:30 Uhr und 12:20 Uhr aufgrund von Wasseransammlungen zwischen Niebla und San Juan del Puerto unterbrochen. Die tragischste Folge des Sturms ist der Tod eines 50-jährigen Viehzüchters, dessen Leiche am Montagmorgen in Lorca (Murcia) gefunden wurde. Er war am Sonntagnachmittag im Flussbett des Ramonete von den Wassermassen mitgerissen worden.

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