Wie bereits bei früheren Gelegenheiten beginnt das neue Jahr mit einer Preiserhöhung bei Movistar. Das zu Telefónica gehörende Unternehmen informierte seine Kunden Ende November darüber, dass ab Montag, dem 13. Januar, die Preise für einige Glasfaser-, Mobilfunk- und Fernsehpakete angehoben werden.
Die geplanten Erhöhungen reichen von zehn Cent bis zu vier Euro. Das Unternehmen begründet diese Preisanpassung mit dem “allgemeinen Kostenanstieg in der Branche und insbesondere bei den Hauptanbietern von Fernsehinhalten” wie Netflix.
In einer Pressemitteilung versicherte Movistar seinen Kunden jedoch, dass sie die “Freiheit haben, sich jederzeit ohne Vertragsstrafe von einigen oder allen vertraglich vereinbarten Dienstleistungen abzumelden”. Zudem wurde betont, dass Kunden, die von einer Werbeaktion profitieren, den derzeit auf ihrer Rechnung ausgewiesenen Betrag bis zum Ende des Aktionszeitraums beibehalten werden.
Dementsprechend erhöht sich der Preis für Movistar Solo Fibra 300 Mbit/s von 31,90 auf 34 Euro pro Monat (2,10 Euro); miMovistar Base steigt von 52,90 auf 53 Euro pro Monat (10 Cent); und miMovistar Max erhöht sich von 59,90 auf 63 Euro pro Monat (3,10 Euro).
Auch der Grundpreis von Movistar Plus+ steigt von 12 auf 13 Euro pro Monat (1 Euro), während die zusätzliche Unlimited Base Line von 7,90 auf 8 Euro pro Monat (10 Cent) angehoben wird.
Der Preis für das Hinzufügen von Netflix zu Ihrem Movistar TV-Paket steigt im Standardmodus von 12 auf 13,99 Euro pro Monat (1,99 Euro) und im Premium-Modus von 17 auf 19,99 Euro pro Monat (2,99 Euro). Das Total Fiction-Paket erhöht sich von 14 auf 17,01 Euro pro Monat (3,01 Euro) und das Total Football-Paket von 45 auf 49 Euro pro Monat (4 Euro).
Die Organisation der Verbraucher und Nutzer (OCU) hat klargestellt, dass es sich hierbei um eine “Tariferhöhung handelt, die nicht mit einer Verbesserung der Dienstleistungen für den Verbraucher verbunden ist”.
Bild: Archiv
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