“Möchten Sie eine Kopie?”: Das müssen Sie antworten wenn Sie mit Karte bezahlen so die Bank von Spanien

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Bankkartenbetrug zählt zu den Hauptproblemen in Spanien, mit nahezu einer Million betrügerischer Transaktionen jährlich. Dieses Phänomen ist eng mit der Anfälligkeit der Verbraucher verbunden, besonders heute, wo bargeldloses oder kontaktloses Bezahlen zum Alltag gehört.

Diese Bezahlmethoden sind jedoch nicht ohne Risiken. Daher unterstreicht die Bank von Spanien die Bedeutung einer sorgfältigen Überprüfung von Transaktionen zur Wahrung der finanziellen Sicherheit. Insbesondere im digitalen Bereich, wo Kriminelle diverse Techniken wie Kartenklonung oder Datenraub nutzen, um Betrug zu verüben.

Die Agentur betont, dass man zur Vermeidung überhöhter Gebühren, die den auf dem Kartenleser oder Bildschirm angezeigten Betrag übersteigen, insbesondere bei kontaktlosen Zahlungen, vor der Bestätigung der Zahlung genau prüfen sollte. Verbraucher legen oft ihr Handy oder ihre Uhr auf den Leser, ohne auf den Betrag zu achten.

Zudem wird geraten, stets eine Quittung zu verlangen, zu der der Betrieb verpflichtet ist, da sie bei später auftretenden Unstimmigkeiten oder Problemen von Bedeutung sein kann. Sollte ein Inkassofehler vorliegen, ermöglicht die Quittung die Rückforderung des Geldes.

Ein Beispiel: Eine Person konsumiert in einer Bar ein Erfrischungsgetränk für 2,50 Euro. Der Betrag ist so gering, dass sie nicht kontrolliert, was auf dem Zahlungsterminal angezeigt wird, und auch keine Kopie des Belegs verlangt. Tage später stellt sie bei der Überprüfung ihrer Konten eine Belastung von 250 Euro fest. Ohne Kopie der ursprünglichen Zahlung kann es schwierig sein, diesen Fehler zu reklamieren.

ID 42707212 © Gpointstudio | Dreamstime.com


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