In Spanien lebende US-Demokraten planen landesweite Proteste gegen Donald Trump

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Am 29. März veranstaltet Democrats Abroad in mehreren spanischen Großstädten Demonstrationen gegen die Politik der Trump-Regierung. Zu den Kundgebungen in Málaga, Barcelona, Sevilla, Madrid und Valencia sind laut der Organisation alle Nationalitäten eingeladen.

Democrats Abroad erklärte, die Märsche sollen verdeutlichen, dass ein großer Teil der im Ausland lebenden US-Bürger die Politik des Präsidenten entschieden ablehnt.

Carey Ramos, Vorsitzender der Democrats Abroad in Málaga, betonte die Motivation der in Spanien lebenden US-Bürger, sich gegen die „schrecklichen Taten“ der letzten sechs Wochen seit Trumps Amtsantritt zu engagieren. „Wir wollen Spaniern und Bürgern aller Nationalitäten zeigen, dass etwa die Hälfte der US-Bürger die aktuelle Politik entschieden ablehnt“, so Ramos.

Die Demonstranten empfänden Entsetzen, Ekel, Wut, Verzweiflung, tiefe Trauer und Scham für ihr Land, erklärte Ramos weiter. Man hoffe auf die Teilnahme hunderter besorgter Bürger aller Nationalitäten.

In einer offiziellen Erklärung bekräftigte Democrats Abroad die Proteste am 29. März in den fünf genannten Städten und unterstrich nochmals, dass alle Nationalitäten willkommen seien, sich dem Protest gegen die Politik der Trump-Regierung anzuschließen.


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