Die Preise für gebrauchte Häuser in Spanien stiegen im August leicht um 0,4 Prozent auf durchschnittlich 2.004 Euro pro Quadratmeter.
Das sind 7,2 Prozent mehr als im Vorjahresmonat, liegen aber immer noch 5,3 Prozent unter dem historischen Höchststand vom Juni 2007, wie aus dem aktuellen Immobilienpreisindex von Idealista hervorgeht.
In einer vielfältigen Landschaft verzeichneten zwölf spanische autonome Gemeinschaften höhere Preise im Vergleich zum Vormonat.
Spitzenreiter waren die Kanarischen Inseln mit einem Plus von 1,4 Prozent, dicht gefolgt von La Rioja (1,1 Prozent), Asturien (1 Prozent), Kantabrien (0,9 Prozent), dem Baskenland (0,8 Prozent), Andalusien und der Valencianischen Gemeinschaft (beide 0,7 Prozent).
Die geringsten Zuwächse gab es in Kastilien-La Mancha (0,5 Prozent), Aragon (0,4 Prozent), den Balearen (0,3 Prozent), Navarra und Galicien (0,2 Prozent). Extremadura hingegen verzeichnete einen leichten Rückgang von -0,6 Prozent und lag damit bei den Preisrückgängen an der Spitze, gefolgt von Katalonien (-0,4 Prozent), der Region Murcia (-0,2 Prozent), der Autonomen Gemeinschaft Madrid sowie Kastilien und León (beide -0,1 Prozent).
Derzeit sind die Balearen mit einem Durchschnittspreis von 3.987 Euro pro Quadratmeter die teuerste autonome Gemeinschaft, gefolgt von der Autonomen Gemeinschaft Madrid mit 3.139 Euro pro Quadratmeter. Auch das Baskenland (2.844 Euro pro Quadratmeter) und Katalonien (2.345 Euro pro Quadratmeter) gehören zu den teureren Regionen.
Am anderen Ende des Spektrums bieten Kastilien-La Mancha (907 Euro pro Quadratmeter), Extremadura (943 Euro pro Quadratmeter) sowie Kastilien und León (1.156 Euro pro Quadratmeter) erschwinglichere Wohnmöglichkeiten.
In allen Provinzen verzeichneten 35 von ihnen Preiserhöhungen im Vergleich zum Vormonat.
Gipuzkoa verzeichnete mit 2 Prozent den stärksten Anstieg, dicht gefolgt von Santa Cruz de Tenerife (1,9 Prozent), Huesca (1,9 Prozent), Albacete (1,7 Prozent), Malaga (1,3 Prozent) und Almeria sowie Huelva (beide 1,2 Prozent). Den deutlichsten Rückgang der Verkäufererwartungen verzeichnete hingegen Badajoz (-1,1 Prozent), gefolgt von Barcelona (-0,6 Prozent), Segovia, Ávila und Salamanca (alle -0,4 Prozent).
Die Balearen sind weiterhin die teuerste Provinz für den Kauf eines Eigenheims (3.987 Euro pro Quadratmeter), vor Gipuzkoa (3.490 Euro pro Quadratmeter). Es folgen Madrid (3.139 Euro pro Quadratmeter), Malaga (3.002 Euro pro Quadratmeter), Vizcaya (2.738 Euro pro Quadratmeter) und Barcelona (2.671 Euro pro Quadratmeter).
Am anderen Ende des Spektrums steht Ciudad Real mit einem Durchschnittspreis von 752 Euro pro Quadratmeter als günstigste Provinz, gefolgt von Cuenca (790 Euro pro Quadratmeter) und Jaén (820 Euro pro Quadratmeter).
Bild: Copyright: artmim
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