Hotelpreise in Spanien steigen über das Niveau vor der Pandemie

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Jüngste Daten des National Institute of Statistics (INE) zeigen einen deutlichen Anstieg der Hotelzimmerpreise seit Juni 2021, der die Zahlen vor der Pandemie übertrifft.

Im November 2023 erreichte der durchschnittliche Hotelzimmerpreis (ADR) 104,9 €, was einen starken Anstieg gegenüber den 83,6 € im gleichen Monat des Jahres 2019 darstellt.

Dieser Anstieg entspricht einem bemerkenswerten Anstieg von 25,4 Prozent im Vergleich zu den Raten vor der Pandemie. Hotels in ganz Spanien, insbesondere in beliebten Reisezielen wie den Kanarischen Inseln, Katalonien und Andalusien, haben diesen Aufschwung erlebt.

Reisetrends und Belegungsraten

Was die Auslastung betrifft, so wurden im November beachtliche 52,5 Prozent der verfügbaren Hotelzimmer belegt, was einem Anstieg von 5,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Auch die Auslastung am Wochenende verbesserte sich um 3,8 Prozent auf 61 Prozent. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer sank im Vergleich zum Vorjahr jedoch leicht um 0,4 Prozent auf durchschnittlich 2,8 Nächte pro Reisenden.

Die stärksten Preissteigerungen verzeichneten Drei-Sterne-Hotels mit einem Plus von 11,8 Prozent, gefolgt von Ein-Sterne-Hostels mit 10,9 Prozent und Vier-Sterne-Hotels mit 9 Prozent.

Der durchschnittliche Zimmerpreis unter Berücksichtigung aller nicht belegten Zimmer lag im November bei 67,1 Euro und damit um 15,1 Prozent über dem Vorjahreswert.

Präferenzen der Reisenden für Reiseziele

Von den 6,8 Millionen Reisenden, die im November in spanischen Hotels übernachteten, waren etwa 3,57 Millionen inländische Touristen, während die restlichen 3,23 Millionen internationale Besucher waren.

Die beliebtesten Regionen für spanische Einwohner waren Andalusien mit 18,5 Prozent; in der Autonomen Gemeinschaft Madrid 14,7 Prozent und in Katalonien 11,5 Prozent der Gesamtübernachtungen.

Im Gegensatz dazu entwickelten sich die Kanarischen Inseln mit 45,1 Prozent der Gesamtübernachtungen zur ersten Wahl für ausländische Touristen, gefolgt von Katalonien und Andalusien.

Bild: ©nemejimenez/123RF.COM


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