Makabrer Fall in Alberche del Caudillo schockiert Spanien
Ein grausamer Fund sorgt in Spanien für Entsetzen: In Alberche del Caudillo (Toledo) wurde ein toter Fötus in einem Gefrierschrank entdeckt. Die Mutter, die bereits vier minderjährige Kinder hat, wurde zusammen mit ihrem sentimentalen Partner festgenommen. Die Justiz verhängte umgehend eine strikte Geheimhaltung des Verfahrens, wie die Regierungsdelegation in Kastilien-La Mancha bestätigte.
Großmutter informierte Sozialdienste
Die schockierende Entdeckung wurde möglich, weil die Großmutter mütterlicherseits der Kinder die Sozialdienste kontaktierte. Diese alarmierten daraufhin die Guardia Civil. Bereits zuvor standen die Sozialbehörden mit der Mutter in Verbindung, da sie aufgrund einer Suchterkrankung als besonders gefährdet galt.
Sozialdienste warteten auf Geburt des Babys
Die Sozialministerin von Kastilien-La Mancha, Bárbara García Torijano, sprach von einem „sehr heiklen und erschütternden Fall“. Die Behörden hätten auf die Geburt des Babys gewartet, um sofort eingreifen zu können. „Doch die Umstände waren anders. Sie suchte kein Gesundheitszentrum auf, wo wir die Geburt hätten bestätigen können – das Ergebnis war tragisch“, erklärte sie.
Kinder unter Schutzmaßnahmen
Die vier weiteren Kinder der Mutter haben unterschiedliche Väter. Drei von ihnen leben derzeit bei ihren Familien väterlicherseits. Nach Angaben der Regierungssprecherin Esther Padilla wird ihre Situation von den Sozialdiensten kontinuierlich überwacht. Der regelmäßige Kontakt zur mütterlichen Familie erfolgt über die Großmutter, die auch als Erste den Fall bei den Behörden meldete. Das jüngste Kind steht unter der Vormundschaft der Junta de Comunidades und soll adoptiert werden.
Ermittlungen unter Geheimhaltung
Die Guardia Civil setzt ihre Untersuchungen in enger Zusammenarbeit mit der Justiz fort. Aufgrund der Schwere des Falls wurden alle Details unter richterliche Geheimhaltung gestellt.
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