Eine dichte Rauchwolke, verursacht durch einen ausgedehnten Waldbrand in der Gemeinde Méntrida, Toledo, hat die spanische Hauptstadt erreicht. Der Himmel präsentiert sich in einem unheimlichen Kupferton, während ein intensiver Brandgeruch sich durch die Straßen und Viertel der Stadt zieht.
Der Brand, der am heutigen Donnerstag in Toledo ausbrach, hat nach Angaben des Infocam-Plans auf seinem X-Konto bereits die Betriebsstufe 1 erreicht. Dies ist auf die potenziellen Auswirkungen auf nicht-forstwirtschaftliche Gebiete und wichtige Infrastrukturen zurückzuführen. Eine unmittelbare Maßnahme war die Beschränkung der Urbanisation Calypo Fado, um die Sicherheit der Anwohner zu gewährleisten.
Impresionante el incendio de Mentrida visto desde Madrid pic.twitter.com/zlOgUwUhH1
— david krohnert (@DavidKrohnert) July 17, 2025
Der Kampf gegen die Flammen: Ein Wettlauf gegen die Zeit
Das Waldbrandinformationssystem der Regierung von Kastilien-La Mancha berichtet, dass das Feuer um 15:02 Uhr entdeckt wurde. Seitdem kämpfen 19 Einsatzmittel und 66 Personen unermüdlich gegen die Flammen. Dazu gehören sieben Flugzeuge mit acht Personen, zehn Bodeneinheiten mit 41 Personen, zwei Management- und Koordinationskräfte mit fünf Personen sowie zwölf weitere interne Mitarbeiter.
Die Zusammenarbeit ist entscheidend: Auch Einheiten des Infoma-Plans der Autonomen Gemeinschaft Madrid unterstützen die Löscharbeiten an der Grenze zur Madrider Gemeinde Aldea del Fresno. Die Ausbreitung der Rauchwolke und der starke Geruch in Madrid verdeutlichen die Ernsthaftigkeit der Lage und die Notwendigkeit schneller und koordinierter Maßnahmen.
El incendio de Méntrida desde mi casa en Móstoles ahora mismo. El humo ha tapado el sol pic.twitter.com/G3ZvICO9pn
— Chatarrera Nórdica ♦️♦️⚰️⚰️ (@chatarreranordi) July 17, 2025
Auswirkungen auf die Bevölkerung: Beeinträchtigungen und Vorsichtsmaßnahmen
Die ungewöhnliche Verfärbung des Himmels und der durchdringende Brandgeruch haben in Madrid für Aufsehen gesorgt. Anwohner werden gebeten, die aktuellen Meldungen der Behörden zu verfolgen und bei Bedarf Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, insbesondere Personen mit Atemwegserkrankungen. Die Situation wird weiterhin genau beobachtet, und die Einsatzkräfte arbeiten mit Hochdruck daran, das Feuer unter Kontrolle zu bringen.
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