Seit der Nacht erlebt die nördliche Costa Blanca heftige Regenfälle, in Pego wurden schon 155 Liter pro Quadratmeter registriert. Viele Straßen sind blockiert. Überraschender Starkregen traf die Region. Seit der Nacht zu Donnerstag, dem 7. November, gießt es in Strömen. Der spanische Wetterdienst Aemet hatte bereits am Mittwoch eine gelbe Warnstufe für den Norden der Provinz Alicante ausgerufen, die in den frühen Morgenstunden auf Orange angehoben und um 8 Uhr morgens wieder auf Gelb reduziert wurde.
Heftiger Starkregen, begleitet von Gewittern, hat die Gemeinde Pego im Hinterland der Costa Blanca stark getroffen. Zwischen Mitternacht und 12:40 Uhr am Donnerstag fielen dort 136 Liter Regen pro Quadratmeter. Aufgrund von Überschwemmungen wurden mehrere Straßen gesperrt, und auf der Landstraße CV-715 zwischen Pego und Sagra blockieren nach einem Erdrutsch Steinbrocken die Fahrbahn. Der Regen setzt sich unvermindert fort. Einige Anwohner blicken wohl besorgt auf die Barrancos, nachdem das nur 80 Kilometer entfernte Valencia von einer Flut heimgesucht wurde.
Der valencianische meteorologische Verband Avamet hat bereits 154,7 Liter Regen pro Quadratmeter in Pego, im Hinterland der nördlichen Costa Blanca, registriert. In Ràfol d’Almúnia wurden ebenfalls über 150 Liter gemeldet, während in Gandía, Orba und Murla die Messungen immerhin über 100 Liter ergaben. Zudem wurde die Landstraße CV-700 zwischen Pego und El Verger am Mittag gesperrt.
Symbolbild: Image by Pexels from Pixabay
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