Die Guardia Civil hat in ihren sozialen Netzwerken vor der Gefahr gewarnt, die von Schwefel auf Straßen und an Ecken ausgeht. Diese Praxis ist weit verbreitet, um Hunde daran zu hindern, an bestimmten Stellen auf öffentlichen Wegen zu urinieren.
Wie das Armed Institute in X, ehemals Twitter, berichtet, kann Schwefel verschiedene gesundheitliche Probleme verursachen, darunter Hautgeschwüre, Atembeschwerden, Entzündungen der Nasenschleimhaut, Tracheobronchitis und Asthma. Zudem ist dieser Stoff nicht nur für Haustiere, sondern auch für Menschen giftig.
Schwefel stellt somit eine ernsthafte Gesundheitsgefahr dar und kann für Hunde sogar tödliche Folgen haben. Darüber hinaus ist seine Verwendung in mehreren Gebieten von den Behörden verboten. Daher wird jedem Hundebesitzer geraten, eine Plastikflasche mit sich zu führen, um die Bedürfnisse seines Hundes zu erfüllen und die Hinterlassenschaften zu beseitigen.
Úlceras en la piel, dificultad en la respiración, inflamación de la mucosa nasal, traqueobronquitis o asma. Son algunos de los efectos de echar azufre en la calle para evitar que las mascotas orinen.
— Guardia Civil (@guardiacivil) December 27, 2024
Es tóxico ☣️ para los animales 🐕 y también para las personas🧑.… pic.twitter.com/kDLfDUDtup
Die Warnungen vor dem Einsatz von Schwefel kommen jedoch nicht nur von der Guardia Civil. Auch die lokale Polizei und die Nationalpolizei haben mehrfach auf die Gefahren hingewiesen, die von diesem Stoff ausgehen.
Eine der Städte, die den Einsatz von Schwefel untersagt, ist Madrid, neben anderen Städten wie Barcelona und Málaga. Der Stadtrat von Madrid warnt ausdrücklich, dass es sich um eine gefährliche Substanz handelt, die die Gesundheit beeinträchtigen kann, wenn sie eingeatmet, verschluckt oder mit der Haut in Berührung kommt.
Zusätzlich erinnert der Stadtrat von Madrid daran, dass Schwefel ein stark entzündlicher Feststoff ist, der bei Kontakt mit oxidierbaren Materialien oder mit Luft explosive Gemische bilden kann. Der Kontakt mit Wasser sollte vermieden werden, und der Stoff sollte kühl und gut belüftet gelagert werden.
Foto: Guardia Civil
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