In den Abendstunden des Montags wurde die Provinz Alicante von einer Serie von Erdbeben heimgesucht. Ein deutlich spürbares Beben der Stärke 3,7 auf der Richterskala ereignete sich auf See und sorgte bei den Anwohnern von Torrevieja, Santa Pola und Guardamar del Segura für Unruhe.
Die Erde bebt vor der Küste Alicantes
Das Nationale Geographische Institut (IGN) registrierte das stärkste Beben um 21:23 Uhr. Das Epizentrum lag etwa 52 Kilometer vor der Küste von Santa Pola in einer Tiefe von 10 Kilometern. Ein weiteres, nahezu identisches Beben mit der Stärke 3,7 wurde fast zeitgleich in einer Tiefe von 12 Kilometern in der Nähe von Guardamar del Segura verzeichnet. Diese Erschütterungen waren die deutlichsten einer kleinen Serie von seismischen Aktivitäten in der Region.
Kleinere Vorbeben leiteten die Erschütterungen ein
Bereits zuvor, gegen 19:14 Uhr, wurde ein kleineres Vorbeben registriert. Dieses hatte eine Stärke von 1,3 und ereignete sich rund 110 Kilometer vor der Küste von Torrevieja in einer sehr geringen Tiefe von 0 Kilometern. Obwohl dieses erste Beben für die Bevölkerung nicht spürbar war, kündigte es die seismische Aktivität an, die später am Abend folgen sollte. Glücklicherweise wurden bisher keine Schäden an Gebäuden oder Personen gemeldet. Dennoch erinnern die Ereignisse an die geologische Aktivität der Region.
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