Am Freitagmittag stürzte ein F-18 Kampfflugzeug der Luftwaffe in der Gemeinde Peralejos in Teruel, rund 20 Kilometer nördlich von Teruel, ab. Der Pilot, Oberstleutnant Pablo Estrada Martín, kam bei dem Absturz ums Leben, weil er nicht rechtzeitig aussteigen konnte.
Der Unfall verursachte eine große Rauchsäule und einen Waldbrand in der Region. Zahlreiche Feuerwehrleute des Provinzrats von Teruel sowie Mitglieder der Guardia Civil wurden zum Unfallort entsandt. Laut Luftwaffe waren zum Zeitpunkt des Unfalls keine Waffen an Bord des Flugzeugs, und die Ursachen des Unfalls sind Gegenstand der Ermittlungen.
🔴 ÚLTIMA HORA | Lamentamos comunicar que se ha confirmado en el accidente del F-18 el fallecimiento de nuestro compañero, el teniente coronel Pablo Estrada Martín, destinado en el Ala 12.
— Ejército del Aire y del Espacio (@EjercitoAire) October 4, 2024
Nos unimos al dolor de sus familiares y amigos. Descansa en paz, compañero. pic.twitter.com/OUim93TANr
Ein F-18-Jet des 12. Geschwaders ist nahe Teruel abgestürzt. Rettungskräfte wurden mobilisiert, um nach dem Piloten zu suchen, teilte die Luftwaffe über soziale Netzwerke mit, bestätigte jedoch kurz darauf den Tod des Oberstleutnants Pablo Estrada.
Der Regierungsvertreter in Aragonien, Fernando Beltrán, hat den Unfallort besucht und “eine herzliche Umarmung an die Familie, Freunde und Kollegen” des Oberstleutnants übermittelt, der “im Dienst sein Leben verlor”.
Es sollte nicht vergessen werden, dass vor 40 Jahren in der Gemeinde Peralejos ein Militärflugzeug abstürzte, wobei zwei Luftwaffenkapitäne ihr Leben verloren. Die von ihnen geflogene Phantom stürzte während einer Übung ab. An diesem Montag war in Peralejos eine Gedenkveranstaltung für die beiden im Jahr 1984 verstorbenen Kapitäne geplant.
Bild: Archiv
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