Ein heftiges Gewitter mit Hagel wurde zur Todesfalle für eine ganze Herde. Am Montag ereignete sich in der Nähe des Vielha-Tunnels in der Provinz Lleida eine Naturtragödie, als ein gewaltiger Blitz in den Boden einschlug und auf einen Schlag mehr als 200 Schafe tötete. Die Tiere befanden sich auf dem historischen Camí del Port de Vielha, als das Unwetter sie überraschte. Für die örtlichen Bauern ist der Verlust katastrophal.
Aufräumarbeiten und Verkehrsbehinderungen nach dem Unglück
Die schrecklichen Folgen des Blitzeinschlags erforderten ein schnelles Handeln. Mitarbeiter des Conselh Generau d’Aran und die betroffenen Landwirte selbst waren umgehend vor Ort, um die zahlreichen Tierkadaver von der Straße und aus dem umliegenden Gelände zu entfernen. Trotz der enormen Anstrengungen sind einige Bereiche weiterhin stark betroffen.
Um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten und die Bergungsarbeiten nicht zu behindern, wurde eine vorübergehende Umleitung eingerichtet. Die Behörden haben eine alternative Route ausgeschildert, um den direkten Durchgang an der Unglücksstelle zu vermeiden, an der sich die meisten toten Tiere angesammelt hatten.
Dringende Warnung an Wanderer und Besucher
Die Verwaltung des Arantals spricht eine dringende Empfehlung aus: Die Straße Port de Vielha, insbesondere im Bereich nahe dem Molières-Tal, sollte in den kommenden Wochen gemieden werden. Wanderer und Besucher werden gebeten, ausschließlich die ausgeschilderte Alternativroute zu nutzen. Dies dient nicht nur dem eigenen Schutz, sondern auch dazu, die andauernden Aufräumarbeiten nicht zu stören. Die Regierung von Aran hat den betroffenen Landwirten ihre volle Unterstützung zugesagt und prüft Hilfsmaßnahmen, um die finanziellen und emotionalen Folgen dieses tragischen Ereignisses zu lindern.
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