Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) Spaniens stieg im zweiten Quartal dieses Jahres um 0,8 % und lag damit fünf Zehntel über dem durchschnittlichen Wachstum der Eurozone und der Europäischen Union. Dies wurde aus den vorläufigen Schätzungen ersichtlich, die am Mittwoch von Eurostat, dem statistischen Amt der EU, veröffentlicht wurden. Die Zahlen zeigen, dass das Wachstum der EU-Wirtschaft dem des ersten Quartals entsprach.
Im Vergleich zum zweiten Quartal 2023 verzeichnete das BIP im Euroraum ein Wachstum von 0,6 % und in der EU von 0,8 %. Spanien übertraf mit einem Wachstum von 2,9 % deutlich den europäischen Durchschnitt. Neben Spanien und der EU insgesamt verzeichneten Polen (1,5 %), Irland (1,2 %) und die Niederlande (1 %) die stärksten BIP-Zuwächse.
Demgegenüber standen Länder mit schrumpfenden Volkswirtschaften:
Lettland (-1,1 %),
Schweden (-0,8 %),
Ungarn (-0,2 %) und
Deutschland (-0,1 %). Im zweiten Quartal 2024 wuchs das BIP der USA um 0,7 % und übertraf damit die 0,4 % des Vorquartals.
Bild: Archiv
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