Die Nationalpolizei verhaftet drei Personen wegen der Verbreitung von mehr als 140.000 Dateien mit Kinderpornografie

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Beamte der Nationalpolizei haben in den Provinzen Barcelona und Girona drei Personen verhaftet, die angeblich mehr als 140.000 multimediale Dateien mit Kinderpornografie verbreitet haben sollen. Es wurden zwei Hausdurchsuchungen durchgeführt, und in einer von ihnen, bei der zwei der Verhafteten lebten, wurden 53 elektronische Elemente beschlagnahmt, die Tausende von Dateien über die sexuelle Ausbeutung von Kindern enthielten. Ein anderer Festgenommener soll mehr als 55.000 pornografische Dateien über P2P-Anwendungen verschickt haben.

Die Untersuchung wurde von spezialisierten Agenten der Zentralen Einheit für Cyberkriminalität eingeleitet, als bei der Netzwerkdurchsuchung mehrere Benutzer entdeckt wurden, die Tausende von Multimedia-Inhaltsdateien der sexuellen Ausbeutung von Kindern in P2P-Anwendungen verbreiteten.

Bei den Ermittlungen konnte festgestellt werden, dass einer der Nutzer aus der Provinz Barcelona mehr als 55.000 multimediale Dateien mit Kinderpornografie verschickt hatte und dass sich die Verbreitung von mehr als 85.000 Dateien desselben Typs in der Provinz Girona befand. Nach den Bemühungen der Ermittler konnten die mutmaßlichen Täter ausfindig gemacht und identifiziert werden, wobei sie dringend um das Betreten und die Durchsuchung ihrer Wohnungen baten.

Bei der Durchsuchung in der Stadt Sabadell in Barcelona wurde ein Mann verhaftet, bei dem Tausende von kinderpornografischen Dateien von Mädchen zwischen 11 und 14 Jahren beschlagnahmt wurden, die sich auf einem Laptop und auf einer externen Festplatte befanden und die er massiv über das Netzwerk verbreitete. Nach der Anrufung vor Gericht wurde vorsorglich ein besonderer Ausschluss von der Ausübung eines Berufs oder einer Tätigkeit ausgesprochen, die mit regelmäßigem und direktem Kontakt zu Minderjährigen verbunden ist.

Bei der Durchsuchung in einer Gemeinde von Girona verhafteten die Beamten zwei Brüder, bei denen sie sieben Laptops, 23 Speicherkarten, 10 USB-Geräte, zwei Festplatten, vier Tablets, fünf Videokameras, eine Kamera, ein Mobiltelefon, Zeitschriftenausschnitte mit Fotos von Minderjährigen und Ferngläser beschlagnahmten. Die Verhafteten sollen für die Verbreitung von mehr als 85.600 Dateien mit pädophilem Material verantwortlich sein.


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