Die irische Regierung hat eine Sicherheitswarnung für Touristen herausgegeben, die einen Osterurlaub in Spanien planen

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Taschendiebe Spanien

Spanien ist ein beliebtes Reiseziel für Iren, was zu einer Warnung des irischen Außenministeriums (DFA) geführt hat. Taschendiebe und Straßenräuber – oft Mitglieder internationaler Banden – konzentrieren sich auf geschäftige Touristenstädte wie Barcelona und Madrid sowie Küstenregionen.

Die irischen Behörden raten Urlaubern dringend, persönliche Gegenstände in potenziellen Gefahrensituationen nicht offen zur Schau zu stellen. Empfohlen wird, Reisepass, Kreditkarten, Tickets und Bargeld nicht zusammen aufzubewahren. Stattdessen sollten nur die benötigten Gegenstände mitgeführt und der Rest sicher im Hotelsafe verwahrt werden. Mobiltelefone sind ebenfalls ein begehrtes Diebesgut.

Das Außenministerium warnt, dass öffentliche Bereiche wie Bahnhöfe, Bushaltestellen, Bars und Restaurants beliebte Orte für Diebstähle sind und Taschen und Wertgegenstände stets im Auge behalten werden sollten. Touristen wird außerdem geraten, dunkle und schlecht beleuchtete Gegenden zu meiden und Abhol- und Bringservices so nah wie möglich an der Unterkunft zu arrangieren.

Ein Sprecher des Außenministeriums erklärte: „Die Kriminalitätsrate in Spanien ist größtenteils moderat. Reisende sollten sich jedoch bewusst sein, dass das Risiko von Taschendiebstählen und Überfällen in Bereichen wie Flughäfen, Bus- und Bahnhöfen, Touristenzentren und Großstädten deutlich erhöht ist.“ Weiterhin betonte er: „Sollten Sie Opfer einer Straftat werden, ist es wichtig, dies umgehend der örtlichen Polizei unter der Notrufnummer 112 zu melden. Alle Beamten sprechen Englisch.“

Die DFA rät: „Lassen Sie sich bei der Anzeige einer Straftat unbedingt eine Kopie des Polizeiberichts aushändigen, da diese für eine etwaige Versicherungsforderung benötigt wird.“


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