Die Volkspartei und Vox haben den katalanischen Wahlkampf darauf konzentriert, den Zusammenhang zwischen illegaler Einwanderung und Unsicherheit anzuprangern. Besonderes Augenmerk auf Hausbesetzungen. Die Linke hat beide Parteien dafür kritisiert und sie als “fremdenfeindlich” bezeichnet, aber die eigenen Daten des Innenministeriums geben ihnen Recht: Im Jahr 2023 verzeichnete die katalanische Region insgesamt 6.659 Hausbesetzungen, davon wurden 3.912 von Ausländern begangen. Das sind 59 %.
Diese Daten, die von der Abteilung unter der Leitung von Fernando Grande-Marlaska über das Transparenzportal extrahiert wurden, erzählen uns von einem besorgniserregenden Phänomen. Etwa 19 Personen pro Tag werden in der Region verhaftet und/oder wegen Usurpation untersucht. Davon sind elf Ausländer. Elf Ausländer pro Tag werden wegen Verbrechen verhaftet, die ausschließlich mit Hausbesetzungen zusammenhängen.
Die Tabelle berechnet Daten aus dem Nationale Polizei, der Guardia Zivilpolizei, der regionalen und lokalen Polizei, die dem Kriminalstatistiksystem Daten über die festgenommenen und wegen widerrechtlicher Aneignung ermittelten Personen zur Verfügung stellt. Das Innenministerium stellt außerdem klar, dass “die Daten der Mossos d’Esquadra ab 2020 enthalten sind” und dass “Daten aus der Ertzaintza der untersuchten Personen nicht enthalten sind”. Mit anderen Worten, die tatsächliche Zahl wäre höher, insbesondere im Fall von Katalonien und dem Baskenland.
Auch so Katalonien es ist bei weitem die autonome Region, die am stärksten von dieser Art von Verbrechen betroffen ist, gefolgt von der Autonomen Gemeinschaft Madrid (943), Andalusien (601) und der Gemeinschaft Valencia (334). Die Regionen mit den wenigsten Verbrechen dieser Art sind dagegen Ceuta (0), Melilla (1), Kantabrien (13), Navarra (15) und La Rioja (15).
Bild: Bing KI
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