Das Staatliche Meteorologische Amt (Aemet) hat am Donnerstag an der Nord- und Südküste von Valencia die Alarmstufe Rot auf Orange gesenkt, im Norden von Alicante und im südlichen Landesinneren von Castellón jedoch von Gelb auf Orange erhöht. In Málaga hingegen wurde nach den großen Überschwemmungen in den Regionen Axarquía, Sol und Guadalhorce mit kumulierten Regenfällen von 140 l/m² der rote Alarm deaktiviert. In Tarragona bleibt die Wetterwarnung orange,was auf starke Regenfälle hindeuten könnte.
In der Provinz Valencia war es am frühen Morgen angespannt, an der Küste herrschte Alarmstufe Rot für Regen und in Cullera (Valencia) gab es Regengüsse, die bis zu 80 Liter pro Quadratmeter hinterlassen haben, die aber vorerst die am stärksten von der DANA vom 29. Oktober betroffenen Gebiete gemieden haben.
Aemet hat am frühen Donnerstag, den 14. November, die rote Warnung vor sintflutartigen Regenfällen deaktiviert, die in der Provinz Málaga seit dem späten Dienstag in Kraft ist und die Räumung von mehr als 4.200 Menschen erzwungen hat, ohne dass es zu Personenschäden gekommen ist. Nur für die Region Antequera gilt bis 18 Uhr eine gelbe Warnung vor Regenfällen, die in einer Stunde bis zu 40 Liter pro Quadratmeter hinterlassen können. Die Behörden dankten der Öffentlichkeit für ihre Verantwortung gegenüber der DANA, die als “bester Verbündeter, den die Notrufnummer 112 je hatte” in ihrer “extremen Risikosituation” fungierte.
Bild: ID 167345947 © Oliver Peters | Dreamstime.com
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