Jährlich untersucht die Organisation der Verbraucher und Nutzer (OCU) die Preise in über tausend spanischen Supermärkten, um Konsumenten dabei zu unterstützen, die besten Angebote zu entdecken und bei ihren alltäglichen Einkäufen Geld zu sparen. Die aktuelle Studie der OCU hat ergeben, dass Spanier durchschnittlich bis zu 1.273 Euro im Jahr einsparen könnten, wenn sie die preiswertesten Geschäfte auswählen.
Die im Oktober veröffentlichte Analyse deckt 1.070 Geschäfte in 65 spanischen Städten sowie Online-Supermärkte ab. Die OCU hat dafür die Preise von 238 Produkten aus 16 Kategorien wie Frischwaren, verpackte Lebensmittel, Hygieneartikel und Drogerieprodukte, einschließlich bekannter Marken und Eigenmarken, erfasst.
Die teuerste von der OCU besuchte Filiale liegt im Herzen des Madrider Stadtteils Salamanca. Es ist der Supermarkt Sánchez Romero auf der Calle Castelló, eine Kette, deren Filialen in der restlichen Hauptstadt ähnlich hohe Preise aufweisen.
Der teuerste Supermarkt Spaniens
Der erste Supermarkt dieser Kette öffnete 1954 in La Castellana seine Türen und bietet seither nationale sowie internationale Gourmetprodukte an. Laut dem Bericht der OCU gehört dieses Unternehmen neben AltoAragón und Amazon zu den teuersten Einzelhandelsketten in Spanien.
Weiterhin hebt die OCU hervor, dass die Städte Madrid, Las Palmas de Gran Canaria, Palma de Mallorca, Getxo und Huesca zu den teuersten gehören, während Teruel, Zamora, Vigo, Lugo und Jerez de la Frontera zu den günstigsten Einkaufsstädten zählen.
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