
Jedes Jahr trifft die Auswahl von The World’s 50 Best Beaches eine sorgfältige Auswahl der besten Strände weltweit. Dieses Verfahren berücksichtigt sowohl die Meinungen von Experten im Tourismussektor als auch eine Reihe spezifischer Kriterien, die das Gesamterlebnis eines Besuchs bewerten. Zu diesen Kriterien gehören unter anderem der natürliche Zustand des Ortes, seine Umwelt, das Ökosystem sowie die klimatischen Bedingungen im Verlauf des Jahres. Im Jahr 2025 wurden unter den 50 besten Stränden der Welt acht in Europa ausgewählt, darunter ein spanischer Strand, der den 18. Platz in der Rangliste einnimmt. Dieser Strand wurde als idyllisches Naturparadies ausgewählt und ist auch in unserer Auswahl der schönsten Strände Spaniens vertreten. Obwohl er nicht die einzige natürliche Schönheit des Landes ist, zieht er zahlreiche Besucher an, unter anderem durch einen eleganten 50 Meter hohen Wasserfall, der eine bezaubernde Legende von Nymphen und Liebenden birgt.
Zurück zu diesem preisgekrönten Reiseziel: Der feine weiße Sand, das türkisfarbene Wasser und die mehr als 700 Meter lange Strandlinie machen diesen Ort zu einem nahezu unverzichtbaren Küstenziel für jeden, der eine karibische Postkartenidylle auf spanischem Boden sucht. Der einzige Unterschied? Die Wassertemperatur, die im Sommer kaum 17 ºC übersteigt.
Der Playa de Rodas ist der einzige spanische Strand, der es auf die Liste der 50 schönsten Strände der Welt geschafft hat. Doch dies ist nicht die einzige Auszeichnung, die dieses Naturrefugium erhalten hat; bereits 2007 wurde es von der britischen Zeitung The Guardian als “bester Strand der Welt” ausgezeichnet. Der halbmondförmige Strand erstreckt sich über 700 Meter und liegt im Herzen der Cíes-Inseln an der Küste Galiciens, umgeben vom berühmten Dos-Nenos-See, der die Insel Monteagudo mit dem Leuchtturmsinsel verbindet.
Die Gründe, dieses Reiseziel zu loben, sind so vielfältig, dass kein Reisender, der es besucht hat, an seiner Außergewöhnlichkeit zweifeln kann. Abgesehen von den kilometerlangen feinen weißen Sandstränden und dem erfrischenden türkisfarbenen Wasser verleiht die Umgebung mit ihren Pinienwäldern und Dünen dem Strand eine zusätzliche Würdigung. Darüber hinaus bildet die marine Artenvielfalt, die die Inseln umgibt, eines der reichhaltigsten Ökosysteme an der galizischen Küste und ermöglicht es den Besuchern, Meeresschildkröten, Delfine und sogar Wale zu beobachten.
Die ersten schriftlichen Aufzeichnungen über die Cíes-Inseln stammen von dem griechischen Historiker und Geographen Herodot. Andere Autoren der Antike bezeichneten diese Formationen als die “Inseln der Götter”, und wenn man ihre beeindruckenden Landschaften betrachtet, ist es leicht nachzuvollziehen, warum. Dieser Archipel besteht aus drei Inseln: Monteagudo (Nordinsel), Faro (Mittelinsel) und San Martín (Südinsel). Besonders interessant sind die ersten beiden Inseln, die durch den Strand von Rodas miteinander verbunden sind.
Seit 1980 sind diese drei Inseln als Naturparks ausgewiesen und gehören zum Nationalpark der Atlantischen Inseln Galiciens, der im Jahr 2002 gegründet wurde. Um die Cíes-Inseln zu besuchen, ist eine vorherige Genehmigung erforderlich, die bis zu 90 Tage im Voraus beantragt werden kann. Die einzige Möglichkeit, die Cíes-Inseln zu erreichen, ist der regelmäßige Seeverkehr, der von Vigo, Cangas und Baiona aus verkehrt. Die dritte Insel des Archipels, San Martín oder Südinsel, bildet eine Ausnahme, da sie nur mit einem privaten Boot erreicht werden kann.
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