Wenn die Dunkelheit über Bilbao hereinbricht, erscheint ein neuer, geheimnisvoller Beschützer: der Baskische Wächter. Seit fast drei Monaten hat dieser anonyme Superheld eine klare Mission: die Bürger zu schützen und Hilfe zu leisten, wie er selbst auf seinen sozialen Netzwerken mitteilt. Seine Präsenz hat in kurzer Zeit für Aufsehen gesorgt und die Herzen vieler erobert.
Ein Phantom in den sozialen Medien: Der Baskische Wächter geht viral
Mit über 2.600 Followern auf TikTok und fast 5.000 auf Instagram ist der Baskische Wächter in den letzten Tagen zu einer wahren Berühmtheit geworden. Seine Beiträge, in denen er seine Heldentaten teilt und seine nächtlichen Aktionen kommuniziert, werden tausendfach geklickt. Um seine Identität zu wahren, nutzt er einen Stimmverzerrer, denn, so betont er, es gehe einzig um seine Taten. Diese digitale Präsenz ist entscheidend für seine Bekanntheit und die Verbreitung seiner Botschaft der Bürgerhilfe in Spanien.
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Ausrüstung und Philosophie: Werkzeuge des Schutzes
Gekleidet in einen von ihm selbst entworfenen Anzug, der die Flagge des Baskenlandes auf dem Rücken trägt, dazu ein Helm und weiße Körperschutzplatten, patrouilliert der Baskische Wächter durch die Straßen Bilbaos. Sein Ziel ist es, “die Welt zu einem besseren Ort zu machen”. Seine Ausrüstung umfasst keine Waffen, sondern Werkzeuge: eine Taschenlampe, Pfefferspray und einen Erste-Hilfe-Kasten. Er erklärt: “Ich trage keine Waffen, ich trage Werkzeuge, denn meine Aufgabe ist es nicht, zu zerstören, sondern zu schützen.” Diese Philosophie unterstreicht seinen friedlichen, aber entschlossenen Ansatz.
Mehr als nur Kriminalitätsbekämpfung: Menschlichkeit im Vordergrund
Der Baskische Wächter sieht sich nicht nur als Verbrechensbekämpfer. Er betont, dass seine Mission weit über die bloße Abwehr von Kriminalität hinausgeht: “Ich bekämpfe nicht immer das Verbrechen, manchmal helfe ich denen, denen kalt ist, denen, die hungrig sind. Denn Gerechtigkeit ist auch das, präsent zu sein.” Er versteht sich nicht als Polizist oder Soldat, sondern als einfacher Bürger Bilbaos, der sich entschieden hat, nicht wegzuschauen. Seine Botschaft ist klar: “Du siehst mich vielleicht nicht, du weißt vielleicht nicht, wer ich bin, aber wenn du in Gefahr bist, zähle auf mich. Jeder kann helfen, man muss nicht auffallen, man muss nur den Willen haben.” Diese Worte inspirieren und ermutigen andere, ebenfalls aktiv zu werden und sich für ihre Mitmenschen einzusetzen.
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¡JA zu Bürgehilfe!