Tragödie vor Xàbias Küste: 34-jährige Frau stirbt nach verheerendem Unfall mit Bootspropeller

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Krankenwagen Spanien

In den malerischen Gewässern der Cala Portitxol in Xàbia (Alicante) hat sich am Freitagabend ein furchtbares Drama ereignet. Eine erst 34-jährige Frau kam auf tragische Weise ums Leben, nachdem sie von einem Boot gestürzt und von dessen Propeller schwer verletzt worden war. Trotz des heldenhaften Einsatzes der Rettungskräfte erlag sie später im Krankenhaus ihren Verletzungen.

Der dramatische Notruf aus der Cala Portitxol

Gegen 19:42 Uhr ging bei der Notrufzentrale (CICU) ein alarmierender Anruf ein. Gemeldet wurde ein schwerer Bootsunfall in der bei Einheimischen und Touristen beliebten Bucht Cala Portitxol. Unverzüglich wurden ein Rettungswagen des Typs “Basic Life Support” (BLS) sowie eine mobile Intensiveinheit (SAMU) an den Unglücksort entsandt, um schnellstmöglich Hilfe zu leisten.

Ein Wettlauf gegen die Zeit: Rettungsversuche der SAMU

Beim Eintreffen der Sanitäter bot sich ihnen ein schreckliches Bild. Die junge Frau war aus dem Wasser geborgen worden, wies jedoch katastrophale Verletzungen auf. Laut offiziellen Angaben des CICU erlitt sie durch die Schraube des Bootes schwerste Wunden im Gesicht und am Hals. Die Diagnose lautete auf ein Polytrauma, und die Frau befand sich bereits im Herz-Kreislauf-Stillstand.

Die hochqualifizierten Notärzte und Sanitäter der SAMU begannen sofort mit erweiterten Wiederbelebungsmaßnahmen. In einem Wettlauf gegen die Zeit gelang es dem Team tatsächlich, den Kreislauf der 34-Jährigen vor Ort zu stabilisieren. Sie wurde umgehend für den Transport in das nahegelegene Krankenhaus von Dénia vorbereitet.

Ein Kampf, der nicht zu gewinnen war

Die Hoffnung, die auf dem Weg ins Krankenhaus keimte, wurde jedoch jäh zerstört. Kurz nach ihrer Ankunft in der Notaufnahme erlitt die Frau einen erneuten Herzstillstand. Trotz aller Bemühungen des medizinischen Personals im Krankenhaus konnte ihr Leben nicht mehr gerettet werden. Sie wurde für tot erklärt. Der Vorfall hinterlässt eine tiefe Bestürzung in der Gemeinde und wirft erneut Fragen zur Sicherheit im Wassersport auf.


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