Tragödie in Córdoba: Dreijähriger Junge stirbt nach Sturz in ein Schwimmbad

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Krankenwagen Spanien

Ein unfassbares Unglück erschüttert die Gemeinde Encinas Reales in der Provinz Córdoba. Ein erst dreijähriger Junge ist am Mittwoch verstorben, nachdem er am späten Montagabend in ein privates Schwimmbad gestürzt war. Trotz des schnellen Eingreifens der Rettungskräfte und des tagelangen Kampfes der Ärzte im Krankenhaus waren die erlittenen Hirnschäden zu schwerwiegend.

Der verhängnisvolle Abend in Encinas Reales

Der Notruf ging in der Nacht zum vergangenen Montag gegen 23:50 Uhr bei der Notrufzentrale 112 Andalusien ein. Die örtliche Polizei von Encinas Reales meldete einen möglichen Ertrinkungsunfall in einem Privathaus. Unverzüglich wurden medizinische Einsatzkräfte zum Unglücksort entsandt. Bei ihrer Ankunft leisteten sie dem dreijährigen Kind Erste Hilfe und brachten es umgehend in das renommierte Universitätskrankenhaus Reina Sofía in Córdoba.

Ein Dorf in tiefer Trauer

Gabriel Prieto, der Bürgermeister von Encinas Reales, bestätigte gegenüber der Nachrichtenagentur Europa Press die traurige Nachricht. “Nach ein paar Tagen des Kampfes” im Krankenhaus erlag der kleine Junge seinen Verletzungen. “Der Schaden war erheblich”, so der sichtlich bewegte Bürgermeister. Im Namen der gesamten Stadtverwaltung sprach er der Familie und den Freunden des verstorbenen Kindes sein “aufrichtiges Beileid” aus. Als Zeichen der Anteilnahme und Trauer hat die Gemeinde eine dreitägige offizielle Trauer angeordnet.

Eine traurige Serie von Unglücksfällen

Dieser schreckliche Vorfall in Córdoba steht leider nicht allein. Erst am Dienstag wurde der Tod eines ebenfalls dreijährigen Mädchens durch Ertrinken in Alhaurín de la Torre in der Provinz Málaga bekannt, der sich ebenfalls am Montag ereignet hatte. Zwei tragische Ereignisse innerhalb kürzester Zeit, die die immense Gefahr von Wasser für kleine Kinder auf schmerzliche Weise verdeutlichen.


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