Tödliche Schüsse in Torrevieja: Ein Mann stirbt auf offener Straße – Drei Festnahmen

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Krankenwagen Spanien

Ein sonniger Sonntag in Torrevieja, einer bei Touristen und Einheimischen beliebten Küstenstadt in der Provinz Alicante, wurde jäh von Gewalt erschüttert. Gegen 19:00 Uhr fielen in einem zentralen Bereich der Stadt, an der Kreuzung der Calle Pedro Lorca und der Rambla de Juan Mateo García, Schüsse. Ein Mann wurde dabei so schwer verletzt, dass er noch am Tatort verstarb. Die Guardia Civil hat umgehend die Ermittlungen aufgenommen und konnte bereits erste Erfolge verzeichnen.

Der Tathergang und die schnelle Reaktion der Einsatzkräfte

Augenzeugenberichten zufolge ereignete sich die Bluttat in den frühen Abendstunden. Unmittelbar nach den Schüssen gingen zahlreiche Notrufe ein. Innerhalb weniger Minuten trafen die ersten Patrouillen der Guardia Civil und der Policía Local am Ort des Geschehens ein. Die Sanitäter einer umgehend alarmierten SAMU-Einheit (Servicio de Atención Médica de Urgencia) kämpften fieberhaft um das Leben des Opfers, das schwer verletzt am Boden lag. Doch jede Hilfe kam zu spät. Gegen 19:40 Uhr konnte, so bestätigten Quellen der Guardia Civil, nur noch der Tod des Mannes festgestellt werden.

Fahndungserfolg: Drei Verdächtige festgenommen

Die mutmaßlichen Täter, bei denen es sich um drei Männer handeln soll, ergriffen nach der Tat zunächst die Flucht. Doch die intensive und schnell eingeleitete Fahndung der Sicherheitskräfte führte zu einem raschen Erfolg. Kurze Zeit später konnten die drei Verdächtigen in der Nähe des Tatorts lokalisiert und festgenommen werden. Bei der Festnahme wurde auch die mutmaßliche Tatwaffe, mit der die tödlichen Schüsse abgegeben worden sein sollen, sichergestellt.

Die Kriminalpolizei (Equipo de Policía Judicial) der Guardia Civil von Torrevieja hat die Leitung der Ermittlungen übernommen. Unterstützt werden sie dabei von Spezialisten des Kriminallabors aus Alicante. Die Hintergründe der Tat sind noch völlig unklar. Weder die Identität des Opfers noch die der festgenommenen Männer wurden bisher offiziell bekannt gegeben, um die laufenden Ermittlungen nicht zu gefährden. Das Notfallinformations- und -koordinationszentrum (Cicu) bestätigte ebenfalls den Tod einer Person im Zusammenhang mit dem Vorfall.


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