Schockierender Unfall in Granada: Illegaler Einwanderer ohne Führerschein überfährt zweijährigen Jungen

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National Polizei Spanien

Ein schrecklicher Vorfall erschüttert Granada: Ein illegaler marokkanischer Einwanderer ohne gültigen Führerschein soll einen zweijährigen Jungen mit einem Motocross-Motorrad überfahren haben. Der 18-Jährige wurde umgehend festgenommen und in Untersuchungshaft genommen. Das Unglück ereignete sich im Norden der spanischen Stadt.

Die fatalen Ereignisse vom 7. Juni

Der Vorfall, der sich am 7. Juni gegen 22:00 Uhr ereignete, wirft ein Schlaglicht auf die Gefahren illegaler Motorradfahrten. Der 18-jährige Marokkaner war zuvor als unbegleiteter ausländischer Minderjähriger (Mena) registriert. Nach Erreichen der Volljährigkeit hatte er es jedoch versäumt, seinen Aufenthaltsstatus in Spanien zu legalisieren.

Das zweijährige Opfer erlitt eine tiefe Schnittwunde im Gesicht und musste umgehend in einem Krankenhaus behandelt werden. Die Mutter des Jungen meldete den Vorfall der Nationalpolizei und gab an, dass Anwohner den jungen Mann den ganzen Nachmittag über wegen seiner rücksichtslosen Fahrweise – inklusive hoher Geschwindigkeit und Wheelies – wiederholt ermahnt hatten.

Dramatische Sekunden auf dem Bürgersteig

Der kleine Junge befand sich zum Unfallzeitpunkt bei seiner Mutter. Tragischerweise wurde er überfahren, nachdem seine Mutter ihn kurz auf dem Bürgersteig abgesetzt hatte. Der Aufprall war derart heftig, dass der Junge mehrere Meter durch die Luft geschleudert wurde. Die Folgen des Unfalls sind gravierend: Der Minderjährige erlitt eine offene Wunde, die sich vom Mund bis zum Ohr zog. Er musste umgehend zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

Die Ermittlungen dauern an, um alle Umstände dieses tragischen Unfalls in Granada aufzuklären.


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