Ein erschütternder Vorfall ereignete sich am Sonntagnachmittag am Busbahnhof Méndez Álvaro in Madrid, als ein 37-jähriger Mann eine Frau aus etwa sieben Metern Höhe in die Tiefe stieß. Der aus dem Maghreb stammende Verdächtige wurde umgehend festgenommen. Zwischen Täter und Opfer bestand nach Angaben der Polizei keine Beziehung.
Dramatische Szenen am Busbahnhof
Der Angriff fand gegen 20:00 Uhr statt. Das Opfer lehnte sich an eine Außenwand des Bahnhofs, als sich der Mann näherte und sie unvermittelt in die Tiefe stieß. Sofort eilten Mitglieder des Katastrophenschutzes von Samur herbei, um der Frau zu helfen. Trotz des heftigen Aufpralls war sie bei Bewusstsein, klagte jedoch über starke Schmerzen in der Wirbelsäule und im rechten Brustkorb. Sie wurde umgehend stabilisiert und mit einer potenziell ernsten Prognose in das Krankenhaus „12 de Octubre“ eingeliefert.
Schnelle Festnahme dank Augenzeugen
Mehrere Augenzeugen beobachteten den schockierenden Vorfall und konnten den Verdächtigen identifizieren, was den Beamten der Stadtpolizei eine schnelle Ergreifung ermöglichte. Die Nationalpolizei hat eine umfassende Untersuchung eingeleitet, um die genauen Umstände des Angriffs aufzuklären. Dabei werden auch die Bilder der Überwachungskameras des Bahnhofs ausgewertet, um die Aussagen der Anwesenden zu bestätigen. Die Stadtpolizei unterstützte die Maßnahmen vor Ort und eskortierte den Rettungswagen zum Krankenhaus.
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