Spanien ist entsetzt: Ein schrecklicher Fall von Tierquälerei erschüttert Arganda del Rey. Ein Hund wurde mit Ketten und Betonblöcken in einer Lagune versenkt und ertränkt. Dieser unfassbare Akt der Grausamkeit hat zur Verhaftung eines Mannes und Ermittlungen gegen eine Frau geführt.
Grausamer Fund in Las Esperillas
Die Ermittlungen begannen, nachdem ein Fischer in der Lagune von Las Esperillas, die im Herzen des Südost-Regionalparks liegt, die Leiche eines ertrunkenen Hundes entdeckte. Der Anblick muss schockierend gewesen sein: Der Hund war offensichtlich absichtlich ertränkt worden.
Rettung und erste Spuren
Beamte der Seprona-Patrouille von Rivas Vaciamadrid und Mitglieder der örtlichen Feuerwehr wurden umgehend alarmiert. Sie bargen den leblosen Körper des Tieres aus dem Wasser. Dabei zeigte sich das ganze Ausmaß der Brutalität: Der Hund war mit Ketten und zwei Betonblöcken beschwert worden, um sicherzustellen, dass er untergeht und nicht wieder an die Oberfläche kommt. Diese makabre Entdeckung lieferte den Ermittlern erste wichtige Spuren.
Erfolgreiche Ermittlungen und Verhaftung
Die Guardia Civil nahm die Ermittlungen auf und konnte schnell erste Erfolge verzeichnen. Die akribische Arbeit der Beamten führte zur Identifizierung eines 53-jährigen Mannes, der als mutmaßlicher Täter des Ertränkens ausgemacht wurde. Er wurde wegen eines Verbrechens der Tierquälerei festgenommen. Darüber hinaus wird gegen eine 46-jährige Frau wegen desselben Sachverhalts ermittelt. Die genauen Rollen der beiden Personen in diesem abscheulichen Verbrechen sind nun Gegenstand weiterer Untersuchungen.
Dieser Fall unterstreicht einmal mehr die Notwendigkeit, sich gegen Tierquälerei einzusetzen und die Täter zur Rechenschaft zu ziehen. Die spanische Gesellschaft fordert Gerechtigkeit für das unschuldige Tier und hofft, dass solche Gräueltaten in Zukunft verhindert werden können.
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