Der Präsident der Regierung, Pedro Sánchez, bezeichnete die Einigung auf der Weltgesundheitsversammlung zur Schaffung des ersten globalen Pandemievertrags als “historisch”. In seinem Bericht X betonte Sánchez, dass dieser Pakt ein wesentlicher Schritt sei, um “die globale Gesundheit zu schützen, den Multilateralismus zu stärken und vor allem Leben zu retten”. Er unterstrich zudem: “Niemand ist sicher, wenn nicht alle sicher sind.”
Auch die Gesundheitsministerin Mónica García begrüßte die Verabschiedung des Vertrags und hob hervor, wie wichtig es sei, dass Spanien aktiv an diesen Verhandlungen teilgenommen habe. Laut García stellt das Abkommen einen “Sieg für die öffentliche Gesundheit” dar, der eine verbesserte Vorbereitung auf und Reaktion auf zukünftige Gesundheitskrisen gewährleisten wird.
Das Hauptziel des einstimmig verabschiedeten Vertrags ist die Stärkung der Systeme zur Prävention, Überwachung und Reaktion auf Pandemien. Darüber hinaus soll ein gleichberechtigter Zugang zu Impfstoffen, Diagnostika und Behandlungen sichergestellt werden, um die während der COVID-19-Pandemie aufgetretenen Ungleichheiten zu vermeiden.
Dieses Abkommen entspricht der dringenden Notwendigkeit, zu verhindern, dass sich Situationen wie während der letzten Gesundheitskrise wiederholen, insbesondere in Bezug auf den Mangel an internationaler Koordinierung und grundlegenden Ressourcen. Die Weltgesundheitsversammlung in Genf verabschiedete diesen Vertrag nach einem intensiven Verhandlungsprozess, der sich über mehrere Jahre erstreckte.
Abschließend bekräftigte Pedro Sánchez Spaniens Engagement für diesen Vertrag und die Verbesserung der globalen Zusammenarbeit im Bereich der öffentlichen Gesundheit. Er war der Ansicht, dass dieses Abkommen einen entscheidenden Fortschritt darstellt, um die Menschheit vor zukünftigen Gesundheitsbedrohungen zu schützen und sicherzustellen, dass niemand zurückgelassen wird.
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