Ein englisches Ehepaar stirbt an Bord eines Ferrari auf der Autobahn León-Kantabrien

1992
Ein englisches Ehepaar stirbt an Bord eines Ferrari auf der Autobahn León-Kantabrien
Foto: Feuerwehr Sepeis

Am frühen Nachmittag des Samstags, dem 10. Mai, starben die beiden Insassen eines britisch zugelassenen Sportwagens der Marke Ferrari, als ihr Fahrzeug auf der Nationalstraße N-621, die den östlichen Berg von León über den Hafen von San Glorio mit Kantabrien verbindet, in einen Fluss stürzte.

Laut Quellen der Guardia Civil für Verkehr hat ILEÓN bestätigt, dass es sich um ein mittleres Paar englischer Nationalität handelt – einen Mann und eine Frau. Der Vorfall ereignete sich in der Gemeinde Boca de Huérgano in der Provinz León, in der Nähe der Stadt Portilla de la Reina.

Aus bislang unklaren Gründen raste das Auto um 14:13:47 Uhr – gemäß einer telefonischen Meldung – in das Flussbett des Yuso bei Kilometer 112 der N-621 (León-Unquera). Neben dem Aufprall kippte der Sportwagen, ein Ferrari M488, im Wasser um, wobei ein Teil des Fahrzeugs untertauchte, wie Quellen des Notdienstes 1-1-2 der Junta de Castilla y León berichteten.

Sobald das Koordinationszentrum von dem Vorfall erfuhr, mobilisierte es sowohl die Feuerwehrleute des Sepeis-Dienstes der Diputación de León aus Cistierna als auch Beamte der Guardia Civil. Zudem wurden medizinische Ressourcen bereitgestellt, indem ein Krankenwagen des Basic Life Support von Health Castilla y León (Sacyl) sowie der Continuous Care Point (PAC) des Gesundheitszentrums zum Einsatzort geschickt wurden.

Diese Maßnahmen waren jedoch nicht erforderlich, da die Feuerwehrleute und die Beamten der Guardia Civil bereits die leblosen Körper bargen. Die Gesundheitsdienste bestätigten den Tod der beiden Insassen, deren Identität derzeit noch unbekannt ist.


Sie möchten immer die neuesten Nachrichten aus Spanien?
Abonnieren Sie unseren Newsletter