Laut SEPA hat der Pilot, das einzige Besatzungsmitglied des Hubschraubers, das Reservoir eigenständig verlassen.
Die Vorfälle ereigneten sich am Freitag gegen 17:50 Uhr, wie aus einer Pressemitteilung von SEPA hervorgeht. Der Hubschrauber war im Einsatz, um einen Waldbrand in Sobrescobio, oberhalb der Alba-Route, zu bekämpfen und lud zum Zeitpunkt des Unglücks Wasser im Stausee.
Medizinische Teams wurden mit einem Krankenwagen in das betroffene Gebiet entsandt, um den Piloten ins Krankenhaus Valle del Nalón zu bringen. Auch die medizinische Luftrettungsgruppe von SEPA sowie Feuerwehrleute aus dem Park San Martín del Rey Aurelio waren im Einsatz.
Der Minister für Mobilität, Umwelt und Notfallmanagement, Alejandro Calvo, reiste ebenfalls in das betroffene Gebiet. In Erklärungen gegenüber TPA, die auch von Europa Press zitiert wurden, berichtete er, dass der Hubschrauber über dem Stausee abgestürzt sei, nachdem er mit Hochspannungskabeln kollidiert war. Dies führte auch zu Stromausfällen und einer Unterbrechung der Mobilfunkversorgung in den umliegenden Gemeinden. Calvo stellte jedoch fest, dass die Stromversorgung inzwischen wiederhergestellt wurde.
Der Minister hob hervor, dass der Pilot, nachdem der Sack, in dem das Wasser zur Brandbekämpfung gesammelt wurde, sich in den Kabeln verfangen hatte, „das nötige Fachwissen besaß, um sicher zu landen und sein Leben zu retten, was das Wichtigste ist“. Er kündigte an, dass das gesunkene Fluggerät an diesem Samstag geborgen werde.
Calvo fügte hinzu, dass das Tanes-Reservoir eines der wichtigsten Wasserversorgungsressourcen für die Region sei. Durch bestehende Protokolle sei die Stabilität des Gebiets bereits gewährleistet, „um im Falle einer Verschüttung zu verhindern, dass Wasser in das Versorgungsnetz gelangt“.
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