Dieser frische, knackige Gurkenbiss, kombiniert mit süßen Kirschtomaten, die im Mund förmlich zerplatzen, zart zerbröckelndem Feta, einem Hauch von Gewürzen aus roten Zwiebeln und natürlich den Oliven, die gleich um die andalusische Ecke angebaut werden… einfach köstlich.
Nun haben wir einen weiteren Grund, spanische Salate zu genießen: Eine aktuelle Studie hat ergeben, dass die mediterrane Ernährung das Krebsrisiko, das mit Fettleibigkeit verbunden ist, senken kann.
Forscher der Universität Navarra fanden heraus, dass eine strikte mediterrane Ernährung das Risiko, an krebsbedingten Erkrankungen im Zusammenhang mit Fettleibigkeit zu erkranken, um sechs Prozent verringern kann.
“Eine der wichtigsten Erkenntnisse ist, dass die Reduzierung des Krebsrisikos nicht durch den Body-Mass-Index (BMI) oder das Verhältnis von Taille zu Hüfte vermittelt wird. Dies deutet darauf hin, dass die schützende Wirkung der mediterranen Ernährung über die bloße Gewichtsregulierung hinausgeht”, erklärte die leitende Forscherin Dr. Inmaculada Aguilera-Buenosvinos.
Die Studie begleitete mehr als 450.000 Menschen in zehn europäischen Ländern über einen Zeitraum von 15 Jahren.
Dr. Aguilera-Buenosvinos betonte, wie wichtig es sei, eine gesunde Ernährung zu fördern. “Diese Ergebnisse bestätigen die Vorstellung, dass die mediterrane Ernährung durch zusätzliche Mechanismen, die möglicherweise mit ihrer entzündungshemmenden Wirkung und ihrem Reichtum an Antioxidantien zusammenhängen, zur Krebsprävention beitragen kann”, fügte die Forscherin Dr. Esteganía Toledo hinzu.
Glücklicherweise ist es in Spanien kostengünstig und einfach, sich an eine mediterrane Ernährung zu halten. Hülsenfrüchte sind preiswert und in jedem Supermarkt sowie in kleinen Tante-Emma-Läden erhältlich. Auf den lokalen Märkten findet man eine große Auswahl an frischen, saisonalen Produkten, und in den Küstenstädten gibt es Pescaderías, in denen frischer Fisch angeboten wird, der am Morgen gefangen wird.
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