Ein Wolfshund greift seinen Besitzer in Valencia an und fügt ihm schwere Verletzungen zu

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Beamte der Umwelteinheit (UMA) der lokalen Polizei von Valencia haben einen Wolfshund gefangen genommen, der seinen Besitzer, einen 29-jährigen Mann, auf einem Grundstück am Camino de Moncada angegriffen hatte. Der Vorfall ereignete sich am Samstag gegen 13:30 Uhr, wobei der Mann, laut Angaben der Sicherheitskräfte, schwere Verletzungen an beiden Beinen erlitt.

Die Polizei wurde über den Angriff informiert und begab sich umgehend zum angegebenen Ort. Dort trafen die Beamten auf den verletzten Mann, der sich an einem Metallzaun festhielt, der den Zugang zu einem Grundstück mit zwei Wolfshunden ermöglichte.

Der Mann klagte über starke Schmerzen und wies erhebliche Bisswunden an beiden Beinen auf, die von einem der Tiere verursacht worden waren. Er berichtete den Beamten, dass der Hund frei auf dem Grundstück herumlief, sehr aufgebracht und aggressiv war, da die Tür nicht richtig verriegelt war. Zudem gab er an, dass sein Partner in einem Bauschuppen eingesperrt war, um nicht von dem Tier angegriffen zu werden.

Die Beamten stellten fest, dass sich zwei dieser freilaufenden Tiere, ein Männchen und ein Weibchen, auf dem Grundstück befanden. Diese wiesen morphologische Merkmale eines Wolfes auf und waren in einem Gehege untergebracht, das durch einen gefährlichen Zaun gesichert war, dessen Teile mit Draht verbunden waren. Die Beamten waren der Meinung, dass die Einrichtungen nicht die erforderliche Sicherheit für diese Tierart boten.

Zunächst fingen sie das aggressivste Männchen mit einem Lasso ein, um es in den städtischen Zoo zu bringen. Dort wird die rechtliche Herkunft und Rasse des Tieres bestimmt, um festzustellen, ob es sich um ein Haustier oder ein Wildtier aus der Familie der Wölfe handelt.

Die Patrouille erstattete Anzeige wegen Verstoßes gegen das Gesetz zum Schutz von Haustieren. Darüber hinaus erstellten die Beamten einen Bericht, in dem sie auf die Unsicherheit der Einrichtungen und die damit verbundene Gefahr hinwiesen, die sowohl für die Tiere als auch für die Anwohner des Gebiets besteht, da diese ihre Köpfe durch die am stärksten maroden Bereiche des Zauns stecken und möglicherweise entkommen können.


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