Mehr Regen und mögliche Tornados: Aemet warnt vor den Auswirkungen des Sturms Garoe in den kommenden Stunden

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Die Auswirkungen des Sturms Garoé sind bereits auf der Iberischen Halbinsel spürbar, besonders in Andalusien und Extremadura. Dort haben heftige Regenfälle mehrere Zwischenfälle in Huelva, Sevilla und Cáceres verursacht, wie Roberto Brasero am Wochenende in den sozialen Netzwerken mitteilte: “Regen für den Westen der Halbinsel und die zentrale Region ab diesem Montag.” Auch das Staatliche Meteorologische Amt (Aemet) hat in mehreren Gebieten Warnungen herausgegeben.

Für diesen Dienstag (bis Mittwoch um Mitternacht) hat das Aemet eine orangefarbene Regenwarnung für die gesamte Provinz Huelva ausgesprochen, mit einer erwarteten Niederschlagsmenge von 90 Litern pro Quadratmeter in zwölf Stunden. Zudem bleibt die gelbe Warnstufe für Mittwoch bestehen, die aufgrund von Regenfällen in den Regionen Sierra Norte und Campiña von Sevilla sowie in der gesamten Provinz Huelva aktiviert wurde.

Ebenso hat das Aemet Warnungen vor starken Windböen in verschiedenen Gebieten herausgegeben, insbesondere an den Küsten Galiciens, auf den Gipfeln von La Palma und im Golf von Cádiz. In letzterem Gebiet könnte die atmosphärische Situation die Bildung von Wasserhosen oder Tornados begünstigen, Phänomene, die zwar selten, aber dennoch mit Vorsicht zu betrachten sind.

Steigende Temperaturen
Eine weitere Auswirkung des Sturms Garoé wird der Temperaturanstieg sein, wodurch der Frost, der auf Berggebiete wie die Pyrenäen beschränkt ist, deutlich abnimmt.

Im Laufe des heutigen Nachmittags sollen die Temperaturen etwas stärker steigen als am Montag, was auch zu einem Anstieg der Schneefallgrenze führen wird: Schneefälle werden nur in Höhenlagen ab 2000 Metern erwartet.

Auf den Balearen wird es nur selten regnen, während auf den Kanarischen Inseln leichte Regenfälle im Zusammenhang mit dem Durchzug der Front erwartet werden.


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