241 neue Kameras für das Zentrum von Valencia und die Promenade

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Innerhalb der nächsten drei Jahre wird Valencia 241 neue Überwachungskameras auf ihren Straßen installieren, um Kriminalität zu verhindern und bei Bedarf bei der Aufklärung zu helfen. Dies gab Bürgermeisterin María José Catalá am Donnerstag während der Feier zum Tag der lokalen Polizei bekannt. Die Kameras werden an zwei “sensiblen” Punkten platziert: im Zentrum mit 154 Geräten und an der Promenade mit weiteren 87 Kameras, Bereiche, die durch Geschäfte, Restaurants und einen hohen Touristenandrang gekennzeichnet sind. Zusätzlich werden bis Jahresende 207 städtische Angestellte eingestellt.

Der Bürgermeister betonte, dass diese Maßnahmen Teil einer entschlossenen Strategie seien, um die Sicherheit der Bürger ins Zentrum der Stadtratspolitik zu rücken und gleichzeitig den starken Forderungen der Händler des historischen Zentrums nachzukommen. Catalá wies darauf hin, dass die Stadtverwaltung bereits 11 Kameras in verschiedenen Stadtteilen installiert hat, um die polizeiliche Reaktionsfähigkeit bei Straftaten zu verbessern. Zudem hat die lokale Regierung die Genehmigung für die Installation von 18 Kameras in Malvarrosa (in der Nachbarschaft und entlang der Strandpromenade) sowie 11 weiteren Kameras im Weiler Forn d’Alcedo erhalten. “Unser Ziel ist es, eine sichere Stadt zu gewährleisten, und wir werden dafür alle verfügbaren Mittel einsetzen”, erklärte er in seiner Ansprache zum Tag der lokalen Polizei in Valencia.

In seiner Ansprache gab Catalá bekannt, dass das Jahr mit “207 zusätzlichen Polizeibeamten auf unseren Straßen” enden wird und dass die Karte der Nachbarschaftspolizei vervollständigt wird, “eine der am stärksten geforderten Maßnahmen unserer Bürger”. Weiterhin teilte der Bürgermeister mit, dass die neue Zentrale Verwaltungseinheit Anfang 2025 ihre Tätigkeit aufnehmen soll. Diese Einheit, bestehend aus drei Beamten und 27 Agenten, “wird die Ressourcen der verschiedenen Abteilungen der lokalen Polizei optimieren und deren Effizienz steigern, indem sie Bürokratie reduziert, Informationen laufend aktualisiert und standardisiert und dadurch sowohl die interne als auch die externe Reaktion auf Notfälle verbessert”, so die Gemeindevorsteherin in ihrer Rede. Catalá legte auch Bilanzdaten vor, bei denen er betonte, dass “die Kriminalitätsrate in der Stadt im letzten Halbjahr doppelt so stark zurückgegangen ist wie in Madrid und Barcelona”.

Bild: Archiv


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