Die Tore des Atlantiks haben sich geöffnet, begleitet von orkanartigen Winden und starken Regenfällen. Spanien ist weiterhin einem “atlantischen Sturmtief” ausgesetzt. Nachdem die Überreste des Ex-Hurrikans Kirk als tiefer Sturm über Spanien hinweggezogen sind und am Mittwoch mindestens neun Verletzte sowie Flugausfälle, Überschwemmungen und erhebliche Schäden durch Windböen in Hurrikanstärke verursacht haben, erwarten Meteorologen die Ankunft eines weiteren Sturms an diesem Wochenende. Sollte dieser Sturm eine hohe Intensität aufweisen, könnte er den Namen Berenike erhalten.
Mar Gómez, Meteorologin bei eltiempo.es, erklärte gegenüber 20minutos, dass der zweite Sturm diesen Freitag eintreffen wird. Es wird erwartet, dass er sich dem Atlantik nähert und vor der Küste Portugals positionieren wird.
Laut der Vorhersage von Aemet werden an diesem Freitag zehn Provinzen wegen Regen, Sturm, Wellen und Wind in Alarmbereitschaft sein. Andalusien wird dabei den schwersten Teil zu tragen haben, wobei Cádiz, Córdoba, Huelva und Sevilla aufgrund von Niederschlägen die orangefarbene Warnstufe (erhebliches Risiko) erreichen werden.
Erhebliche Regenmengen
In Jáen (Andalusien), Barcelona (Katalonien) und Badajoz (Extremadura) werden Unwetterwarnungen verzeichnet. Zusätzlich gibt es Warnungen vor Unwettern in Cádiz, Córdoba, Huelva und Sevilla (Jaén) sowie in Badajoz (Extremadura). Warnungen vor starkem Wellengang bestehen in A Coruña und Pontevedra (Galicien), und Windwarnungen gelten für den kantabrischen Hang von Navarra sowie die Pyrenäen in Navarra (Autonome Gemeinschaft Navarra).
Aemet prognostiziert eine Vertiefung und das Heranziehen eines Sturms, der Regenfälle mit sich bringen wird, die von Südwesten nach Nordosten vorrücken und die atlantischen sowie die westlichen kantabrischen Hänge beeinträchtigen werden.
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