Eine Leiche in einem fortgeschrittenen Zustand der Verwesung, ohne Kopf und Gliedmaßen, wurde am Samstagmorgen am valencianischen Strand von El Perellonet gefunden, wie die Polizei und die Guardia Civil bestätigten. Die Haupthypothese ist, dass es vom Sturz oder Schiffbruch eines Bootes herrührt.
Laut Quellen, die den Ermittlungen nahe stehen, handelt es sich um einen Torso, und es waren die ersten Bewohner der Gegend, die sich diesem Punkt der Küste näherten, die Alarm schlugen, nachdem sie die menschlichen Überreste in der Nähe des Ufers gefunden hatten. Die Entdeckung fand gegen halb sieben Uhr morgens in der Nähe der Calle Estribor statt, ganz in der Nähe der Gola del Perelló und der Estany de la Plana.
Ein Strandteam der örtlichen Polizei ist zum Tatort berückt. Nachdem sie den Wahrheitsgehalt der Warnung bestätigt und sich vergewissert haben, dass es sich nicht um einen ertrunkenen Badegast handelte, haben die städtischen Beamten die Untersuchung bereits an die Guardia Civil von Valencia weitergeleitet. Die Leiche hatte keinen Kopf und keine Gliedmaßen, wie frühe Zeugen berichteten. Offensichtlich sind nicht einmal Gesundheitsressourcen mobilisiert worden. Erste Schätzungen deuten darauf hin, dass es mehr als zwei Wochen auf See geblieben sein könnte.
Dies ist der zweite Befund mit ähnlichen Merkmalen in weniger als zwei Wochen. Am vergangenen Mittwoch, dem 21. August, tauchte eine weitere Leiche am Strand von La Garrofera in der Nähe des Naturparks Albufera auf, etwa zehn Kilometer vom Strand von El Perellonet entfernt und weiter nördlich.
Die Guardia Civil kümmert sich auch um die Möglichkeit, dass es sich um einen Einwanderer handelt, der während einer Bootsüberfahrt Opfer eines Schiffsunglücks wurde. In diesem Fall liegen die ersten forensischen Schätzungen seinem Tod vor etwa zwei Wochen.
Bei dieser Art von Fällen liegt die Priorität der Ermittler auf der Identifizierung des Opfers, entweder durch Kleidung, eine erkennbare Tätowierung, eine Körperverletzung oder einen chirurgischen Eingriff (z. B. ein Implantat) oder durch noch ungeklärte Meldungen über das Verschwinden. Mögliche Schiffswracks, die von Menschen gemeldet wurden, die Bootsüberfahrten unternommen haben und überlebt haben, werden ebenfalls untersucht.
Nach der Arbeit der Wissenschaftlichen Polizei am Tatort wurde die im Perellonet gefundene Leiche in das Institut für Rechtsmedizin von Valencia (IML) überführt. Meeresströmungen spielen eine Schlüsselrolle beim Mitreißen lebloser Körper, und in den letzten Jahren gibt es mehrere Leichen in einem fortgeschrittenen Stadium der Verwesung, die an den Stränden im Süden der Provinz Valencia aufgetaucht sind, wie z.B. Cullera oder in jüngerer Zeit El Saler.
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