Revolution in Gijón gegen DGT Umweltauflagen

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Die Rebellion einer spanischen Stadt gegen DGT-Labels hat für Aufsehen gesorgt und möglicherweise einen Präzedenzfall geschaffen, dem andere folgen werden.

Die Stadt Gijón in der Region Asturien in Spanien hat kürzlich die obligatorische Verwendung von DGT-Etiketten aufgehoben, was laut OK Diario am Samstag, den 12. August, zu erheblichen Kontroversen führte.

Diese Entscheidung, die auf ein Urteil des Obersten Gerichtshofs von Asturien und einen Regierungswechsel nach den Kommunal- und Regionalwahlen im Mai folgte, hat zu einer hitzigen Debatte über die Vorschriften zur Umsetzung von ZBEs und den obligatorischen Charakter von DGT-Umweltzeichen geführt.

Die spanische Dirección General de Tráfico (DGT), die für die Straßenverkehrsregulierung zuständig ist, führte die Anzeige von Plaketten ein, die Fahrzeuge nach ihren Emissionen klassifizierten.

ZBEs (Zonas de Bajas Emisiones) oder Umweltzonen sind Gebiete, in denen Einschränkungen für Fahrzeuge gelten, die bestimmte Umweltstandards nicht erfüllen.

Die nachteiligen wirtschaftlichen Auswirkungen auf Selbstständige und Geschäftsleute könnten dazu geführt haben, dass die asturische Justiz zugunsten von Gijón entschied und die Einführung der ZBE-Siegel in der Stadt rückgängig machte. Gijón ist die erste Stadt, die das neue Klimaschutzgesetz gekippt hat, zumindest in Bezug auf ZBE-Labels und Anti-Pollution-Punkte, was möglicherweise zu Gesetzesänderungen in der nächsten Legislaturperiode führen wird.

Die Entscheidung der asturischen Hauptstadt, die obligatorische Natur der DGT-Labels aufzuheben und das Parkverbot für Autos ohne diese Labels auf ORA-regulierten Parkplätzen aufzuheben, schafft einen bedeutenden Präzedenzfall.

Bis vor kurzem verlangte Gijón, dass Fahrzeuge mit diesem unverwechselbaren Etikett auf seinen Straßen zirkulieren mussten. Die Kehrtwende der Stadt, die sich weigert, eine Diskriminierung aufgrund der Umweltplakette der DGT zuzulassen, hat Schockwellen ausgelöst.

Diese Maßnahme war Teil der neuen Gemeindeverordnung der Vorgängerregierung, wurde aber nun mit dem Verwaltungswechsel aufgehoben. Der Schritt von Gijón könnte andere Städte dazu inspirieren, ihre Haltung zu Umweltvorschriften zu überdenken, was möglicherweise zu einem breiteren Politikwechsel in ganz Spanien führen könnte.


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